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Feuerwehr-Flugdienst übte in Trofaiach
Erstellt von Thomas Meier, MA am 14.10.2020
Übungsannahme bei dieser Flugdienstübung, welche am Freitag, dem 9. Oktober 2020 - unter bestmöglicher Einhaltung aller notwendigen COVID-19 Maßnahmen - im Trofaiacher Gößgraben durchgeführt wurde, waren mehrere kleine Waldbrände in einem sehr steilen, felsdurchsetzten und absolut absturzgefährdetem Gelände, welche durch die Einheiten der Feuerwehr bekämpft werden mussten.
Um an die stark exponierten Brandherde zu gelangen, mussten die Einsatzkräfte durch Seilflüge mit Hubschraubern in das alpine Gelände geflogen und vor Ort abgesetzt werden. Unterstützt wurden sie dabei durch die sehr erfahrenen Einheiten der Flug- und Alpinpolizei sowie des österreichischen Bundesheeres. Durchgeführt wurden die Flüge mit zwei Hubschraubern des Typs EC135 des BMI aus Graz und Wien sowie von zwei Hubschraubern des ÖBH vom Typ Augusta Bell 212 aus Hörsching und einer Alouette III der Hubschrauberstaffel aus Aigen im Ennstal.
Die Wasserförderung zu den Löschwasserbehältern wurde von den ortszuständigen Einsatzkräften der Feuerwehr Gimplach durchgeführt, welche im Anschluss an die Übung auch die Verpflegung der rund 70 Übungsteilnehmer gemeinsam mit dem KHD-Versorgungszug des BFV-Leoben bestens bewältigten.
Großer Wert wurde von Übungsleiter LSOB OBR Ing. Dieter Pilat und seinem Ausbildungsteam auf die sichere und koordinierte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Hubschraubercrews und den Feuerwehreinheiten gelegt, was auch bei dieser anspruchsvollen Übung wieder bestens funktionierte.
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Text und Fotos: BM d.V. Stefan Riemelmoser, FF Mautern; Pressedienst BFV Leoben
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