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FDISK Schulung in der FWZS
Erstellt von Thomas Meier am 21.11.2009
FDISK: Schulung qualifiziert
Wie bereits mehrfach berichtet, stellt der Landesfeuerwehrverband Steiermark per 1. Dezember 2009 auf eine neue Verwaltungssoftware – mit dem Namen FDSIK – um. Diese zukunftsorientierte Lösung hinsichtlich einer innovativen Technologie zur elektronischen Datenverarbeitung steht nun knapp eine Woche vor der Einführung.

Das vom Landesfeuerwehrverband NÖ entwickelte Softwarepaket bietet dem Anwender durch seinen modularen Aufbau viele Vorteile. Durch die so genannte Onlineapplikation fallen bekannte Probleme wie beispielsweise Programminstallation, Datensicherung, Inkompatibilität mit Betriebssystemen oder ungewolltes Löschen von Programmteilen in Zukunft weg. Das System FDSIK wird nicht mehr auf einem stationären Computer installiert, sondern kann über jeden Computer mit Internetzugang sowie den erforderlichen Zugangsdaten gestartet und verwendet werden.

Angepasst an Anforderungen im Feuerwehrwesen werden in Zukunft unter anderem Verwaltungsanwendungen, die Abwicklung sämtlicher Bewerbe sowie ein Rechnungswesen-Modul (Kassawesen) zur Verfügung stehen. Wichtig zu wissen ist, dass sämtliche Daten, die bisher in WinFES erfasst wurden, in das neue System übernommen werden.
Vom hohen Landesfeuerwehrausschuss wurde in seiner Sitzung vom 28. Mai 2009 in Feldbach der Beschluss gefasst, jenen Feuerwehren, die WinFES im Einsatz haben, die neue Verwaltungssoftware KOSTENLOS zur Verfügung zu stellen. Jenen Feuerwehren, die über keine WinFES Lizenz verfügen, wird das neue Verwaltungsprogramm ab 1. Dezember 2009 um EUR 250,-- zum Ankauf empfohlen.
Servicestelle Landesfeuerwehrverband
In insgesamt sechs Schulungen hat der Landesfeuerwehrverband Steiermark durch Dienststellenleiter ABI d.V. Michael Jost sowie Karl Weber und Thomas Deutschmeister (beide EDV-Abteilung) rund 130 FeuerwehrkameradInnen aus der ganzen Steiermark (EDV-Bezirks- und Abschnittsbeauftragte) in einem fünfstündigen Informationstransfer in der FWZS auf die neue Verwaltungssoftware eingeschult.


Im „Schneeballprinzip“ werden die Inhalte der Lehrveranstaltung nun bestmöglich in die Bezirke getragen, um die Feuerwehren bzw. die zuständigen KameradInnen im Verwaltungsdienst, umfassend auf den Softwareumstieg vorzubereiten. Verstärkt wird der Servicecharakter des LFV durch die Beigabe von entsprechenden Unterlagen wie z.B. Schulungsunterlagen und einer Power Point Präsentation.
Text und Fotos: Thomas Meier